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Gemeindefest 2022 in St. Josef

Gemeindefest 2022 mit ausgezeichneter Resonanz gefeiert

Ausschnitt vom Festplatz mit Kirche St. Josef
Ausschnitt vom Festplatz mit Kirche St. Josef

Mit hell tönendem Glockengeläut ist am 18. Juni um 15.00 Uhr das diesjährige Gemeindefest eröffnet worden.

Und so hatten sich besonders viele Eltern, Großeltern und weitere Angehörige der Kindergartenkinder auf dem Festplatz rund um die Kirche eingefunden, um das Eröffnungslied der kleinen „Josefianer“ – den Kindern unseres Kindergartens - mitzuerleben.
Mit einem herzlichen Gruß an alle Anwesenden hat Pfarrer Holger Schmitz bei der außergewöhnlichen Hitze dieses Tages das Fest für eröffnet erklärt und ein gutes Gelingen für alle Beteiligten – der Gäste sowie der Aktiven - gewünscht.

Sehr gefreut hat sich die Gemeinde St. Josef darüber, dass uns gleich am ersten Veranstaltungstag der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Benno Jacobi einen Besuch abgestattet und sich einen Überblick über die Vielzahl der Angebote verschafft hat. So war schließlich nicht nur für das leibliche Wohl der Erwachsenen (Essen und Trinken) gesorgt, sondern auch für das unterhaltende Spiel der Kids in der Hüpfburg, bei der Kerzenzieherei oder auch mit dem übergroßen Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel, das die Messdiener angefertigt hatten.
Nicht erstaunlich ist, dass sich nach der glühenden Hitze dieses Tages so manche Gäste gerade über die laue Abendluft gefreut und noch bis in die ganz späten Abendstunden hinein den Festplatz gefüllt haben.
Für Pfarrer Holger Schmitz und Pastoralreferent Bernd Fallbrügge war es selbstverständlich, auch eine Schicht im Getränkestand zu übernehmen. Bei der Mitarbeit in der Pommes-Bude dürfte es Fallbrügge aber, wie allen anderen auch, die dort gearbeitet haben, mächtig heiß geworden sein.

Die mit Gewinnen reich ausgestattete Losbude stellte natürlich immer wieder einen Anziehungspunkt nicht nur für die Kinder dar. So hat sich am Samstag ein/e Loskäufer/in über den Gutschein für eine geführte Wanderung über den Brückensteig der Müngstener Brücke, der höchsten Eisenbahnbrücke Deutschlands mit 107 Metern Höhe, freuen können. Und am Sonntag haben praktische iPods als Hauptpreis neue Besitzer gefunden.

Den Festsonntag eröffnete Pfarrer Schmitz mit einer gut besuchten Hl. Messe auf der Wiese „in Pastors Garten“. Dabei begleitete der Kreis für junge Musik den Gemeindegesang.

Sprockhövels erste Bürgerin, Bürgermeisterin Sabine Noll, beehrte uns an diesem zweiten Festtag mit einem ausgedehnten Besuch und zahlreichen Gesprächen mit Anwesenden.

Statt der in früheren Jahren üblichen Erbsensuppe zu Mittag konnten in diesem Jahr die zahlreichen Gäste zwischen Würstchen, Pommes Frites, Flammkuchen und frischen Waffeln wählen. Wem mehr nach Kuchen zumute war, der konnte sich natürlich auch schon während der Mittagsstunden in der Cafeteria an zahlreichen, leckeren Kuchenstücken laben und den guten Kaffee genießen.
Eiskalte Cocktails, die die Pfadfinder an beiden Festtagen routiniert mixten, sorgten auch bei der großen Hitze für eine angenehme Erfrischung.
Das Angebot des Stockbrotbackens über dem offenen Feuer fand in der etwas abseits gelegenen, windgeschützten Jurte statt.
Herr Bulla hatte wieder einen Schaubienenkasten aufgestellt, im dem die vielen Arbeitsbienen ihre mit einem Punkt markierte und deshalb für den Betrachter gut sichtbare Bienenkönigin umgaben. Seine aus Bienenwachs hergestellten Figuren sowie den Honig konnten die Besucherinnen und Besucher gerne kaufen.

Grüße aus unseren Nachbargemeinden St. Januarius und Buchholz übermittelten uns mit großer Freude Mitglieder der dortigen Gemeinden, die sich sehr positiv über unsere Festangebote geäußert haben.

Schließlich ist auch bemerkenswert, dass nun nach den zwei Jahren der „Vakanz“ zahlreiche „neue“ Gesichter den Festplatz belebten und sie die Hoffnung keimen lassen, dass das gemeindliche Leben in der Nach-Corona-Zeit einen Aufbruch erfährt.

M. Berretz
Fotos: M. Berretz, M. Heidemann, M. Schneider

(Berretz)