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Vergebungstag der Kommunionkinder

Vergebungstag der Kommunionkinder von St. Augustinus und Monika und St. Liborius am 24. Februar

 

Ein Samstag morgen in Wengern: Eine ehemalige Kommunionmutter trifft Frau Hoppe in der Bäckerei und staunt über die 50 Brötchen, die sie abholt: „Sie haben aber einen großen Hunger!“

 

Keine Sorge, ich habe die Brötchen nicht allein gegessen!

 

Fast 40 Kommunionkinder trafen sich mit einigen Eltern, die uns dankenswerter Weise in der Küche und bei einigen Aktivitäten unterstützt haben, um 9 Uhr im Gemeindezentrum von St. Liborius. Bevor unser Vergebungstag startete, stärkten wir uns erstmal mit einem guten Frühstück.

 

Danach zogen die Kommunionkinder von St. Augustinus und Monika, die ihr erstes Beichtgespräch schon in der Gruppenstunde vorbereitet hatten, mit Frau Becker in die Kirche – ausgestattet mit der „Beichtscheibe“, auf der zur Sicherheit der Ablauf des Gespräches festgehalten war sowie ihrem selbstgeschriebenen Zettel, auf dem stand, was jede(r)  im Beichtgespräch bekennen wollte.

 

In der Kirche warteten schon Pastor Schmidt und Pfarrer Schmelz, um die Erstbeichte der Kinder entgegenzunehmen. „Ich bin praktisch nur die Telefonleitung und gebe das, was ihr sagt, direkt an Gott weiter“, so erklärte Pastor Schmidt den Kindern den Vorgang. „Und keine Angst! Wenn ihr nicht mehr weiter wisst, helfe ich euch“, ergänzte Pfarrer Schmelz.

 

Währenddessen beschäftigten sich die Kommunionkinder von St. Liborius noch im Gemeindesaal und beruhigten ihre leichte Aufregung mit ruhigem Mandalamalen.

 

Einige Kinder, die noch nicht dazu gekommen waren, ihren Beichtzettel zu schreiben und die den Ablauf des Gespräches mit der Beichtscheibe zu studieren, erledigten dieses mit meiner Hilfe in der Wartezeit.

 

Alle Kinder kamen glücklich und erleichtert aus dem Beichtgespräch heraus und nachdem sie ihr Dankgebet gesprochen und eine Kerze hinten in der Kirche angezündet hatten, beschäftigten sie sich in verschiedenen Workshops im Gemeindezentrum mit Kickern, Kerzen basteln, malen und rätseln.

 

Zum Schluss gab es noch für alle einen bunten Donut. Dann verbrannten wir die Beichtzettel auf dem Kirchplatz im bewährten Metalleiner von Pastor Schmidt und beendeten unseren Vergebungstag in der Kirche mit dem gemeinsamen Vater unser.

 

„War doch gar nicht so schlimm“, kommentierte ein Junge.                                                  „Hat richtig Spaß gemacht“, so meinte ein Mädchen.

 

Ein ganz herzliches Dankeschön gilt allen Müttern, die bei der Durchführung und beim Aufräumen tatkräftig mit angepackt haben – was natürlich auch für die Kommunionmütter der Herbeder Kommunionkinder gilt, die ihre erste Beichte eine Woche zuvor in St. Antonius in Buchholz erlebt hatten.

 

Angela Hoppe, Gemeidnereferentin

 

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