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Sternsinger sammeln mehr als 45 000 Euro

Noch einmal rund 2000 Euro mehr als im Vorjahr haben die Sternsinger-Gruppen unserer Pfarrei in diesem Januar an Spenden gesammelt. Rund 45.240 Euro für notleidende Kinder in aller Welt – so lautet das vorläufige Ergebnis des Dreikönigssingens 2025 in unseren Gemeinden in Witten, Sprockhövel und Wetter. Insgesamt rund 140 Kinder und Jugendliche waren mit ihren Begleitern und Begleiterinnen unterwegs, brachten den Segen „C+M+B“ (Christus mansionem benedicat - Christus segne dieses Haus) zu den Menschen und sammelten Spenden zugunsten des „Kindermissionswerks Die Sternsinger“. Weitere Spenden werden erfahrungsgemäß noch in den kommenden Tagen und Wochen per Überweisung auf den Sternsingerkonten eingehen.

 

St. Peter und Paul

Am Sternsingerwochenende sind in St. Peter und Paul 15.100 Euro von 31 Kindern und 20 Erwachsenen eingesammelt worden. Zunächst bei strahlender Sonne, später auch bei Schneefall und Regen waren sie unterwegs. „Was ein Glück, dass wir immer mal wieder von unseren Gastgebern auf einen Kakao, ein Stück Kuchen oder einfach nur eine kleine Pause am Kamin eingeladen wurden“, sagt Nicolas Kramer. Neben den Besuchen bei Privatleuten standen auch andere Kirchen, Pflegeheime, Restaurants und Geschäfte auf der Liste.

 

St. Januarius

Die bisherigen Zählungen des königlichen Ergebnisses in St. Januarius haben 7452 Euro ergeben. Hinzukommen werden noch Spenden der Volksbank, der Sparkasse und selbstverständlich Überweisungen. In diesem Jahr waren 25 Sternsinger-Kinder mit von der Partie – mit bis zu neun Begleiter*innen und Helfer*innen im Hintergrund, die zum Beispiel die Kinder im Gemeindeheim in Empfang genommen, Fahrdienste übernommen oder sich um Essen, Getränke und Deko gekümmert haben. „Viele Kinder haben beim Verabschieden mit strahlenden Augen gesagt, dass sie beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder mitmachen möchten“, freut sich Theresa Mayböck. Alle Kinder konnten sich von den gesammelten Süßigkeiten etwas aussuchen. Der Rest ging an die Tafel.

 

St. Josef

Rund 30 Mädchen und Jungen waren in St. Josef auf den Beinen und besuchten als Heilige drei Könige unter anderem Bürgermeisterin Sabine Noll und ihr Team im Rathaus, diverse Geschäftsleute in Haßlinghausen und außerdem die Firma Wicke in Herzkamp, das Altenheim „Haus am Quell“ und den Kindergarten Josefinchen. Das vorläufige Ergebnis – ohne mögliche weitere Spenden per Überweisung – liegt bei rund 10.590 Euro.

 

St. Augustinus und Monika

Rund 3400 Euro haben die 20 Sternsinger und Sternsingerinnen in St. Augustinus und Monika von den Menschen in Grundschöttel, Volmarstein, Oberwengern und im Schmandbruch erhalten. „Wir haben schon auf euch gewartet‘, hieß es an vielen Haustüren“, berichtet Andrea Frenschek. Die Kinder bekamen außer den Geldspenden so viele Süßigkeiten, dass davon auch noch etwas an den Wetteraner Brotkorb gespendet werden konnte. (Schon jetzt können sich Neu-Interessierte übrigens per Mail für den nächsten Besuch der Sternsinger im Januar 2026 anmelden: Sternsinger@net4us.de. Wer dieses Jahr bereits besucht wurde, darf die Sternsinger auch im kommenden Jahr an seiner Tür erwarten.)

 

St. Liborius

8613 Euro an den Haustüren, plus Spenden aus dem evangelischen Sonntagsgottesdienst, den eine Sternsingergruppe besucht hat: Das macht insgesamt rund  8700 Euro an Spenden in St. Liborius. 40 Sternsinger erlebten bei ihrern Besuch von insgesamt fast 700 Haushalten in Wengern und Esborn „ emotionale Momente“, so Gerhard Schmidt, „wenn Menschen sich zum Teil sehr herzlich für den Besuch bedankten und sich freuten, dass die Sternsinger den Segen brachten. Diese Freude, die sie vermitteln, spüren auch die Kinder und berichteten davon nach ihrer Rückkehr ins Gemeindezentrum. Eine langjährige Sternsingerbegleiterin musste von einer besuchten älteren Dame "erst einmal gedrückt" werden vor Freude darüber, dass die Begleiterin immer noch und immer wieder treu dabei ist.“ Ein besonders schönes Erlebnis sei für alle auch der Sternsinger-Wortgottesdienst in der Sankt-Liborius-Kirche gewesen.

 

(kook/kook, Foto: © Mika Väisänen / Kindermissionswerk)