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Krippenspiel und Christmette

Krippenspiel leitete Christmette ein

Mit einem gekonnt aufgeführten Krippenspiel haben an Heiligabend 13 Messdiener und Messdienerinnen die Gottesdienstbesucher - ganz gleich, ob Groß oder Klein - beinahe professionell zur nachfolgenden Feier der Christmette hingeführt.

 

Weil die in früheren Jahren "üblichen" Krippenspielakteure nicht zur Verfügung standen, haben sich in diesem Jahr die Messdiener und Messdienerinnen sehr gerne bereit erklärt, das "traditionelle" Krippenspiel den Gläubigen nicht vorzuenthalten, sondern es mit sehr großem Engagement einzustudieren und schließlich an Heiligabend tadellos in der Kirche vorzuführen. Unter Leitung von Franzi Schneider sowie Julia Schlienbecker haben sich die 13 Messdiener und Messdienerinnen mit mehreren vorangegangen Proben auf die Aufführung vorbereitet. Dieser intensive, vorbereitende Einsatz war während des Krippenspiels deutlich zu erkennen; denn sprachlich/stimmlich, muskikalisch sowie textlich sicher überzeugten die Handelnden.

Gitarren-, Querflöten-, Keyboardspiel und Drummer waren ebenfalls musikalisch zu hören, allesamt vorgetragen von Mitgliedern des Kreises für junge Musik (JuMu).

Zum Ende des Krippenspiels legte Maria das "neugeborene Kind" in die aufgebaute Weihnachtskrippe. Dort segnete Pfarrer Holger Schmitz anschließend die Darstellung.

 

Mit einem großen Einzug und dem Lied "Zu Bethlehem geboren..." begann dann die Feier der Christmette. Hier begleitete Karl Josef Nüschen an der Orgel den Festgesang der zahlreich anwesenden Gläubigen. In seiner Predigt wies Holger Schmitz auf die Tradition des Krippenspiels hin, die auf den Hl. Franz von Assisi zurückgeht, der es im Jahr 1223 erstmalig, allerdings mit lebendigem Ochsen und Esel,  aufgeführt haben soll.

Mit den Wünschen zu einem gnadenreichen Weihnachtsfest schloss Schmitz die Festmesse.

 

M. Berretz

Fotos: Berretz/Schneider

(Berretz)