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Zurück vom größten Katholikentag

Das war eine Meldung wert: So viele Besucher wie beim Katholikentag in Münster gab es noch nie. Jetzt sind alle erleichtert, dass nichts Schlimmes passiert ist (die Sicherheitsvorkehrungen waren unübersehbar). Aber was wirklich bleiben wir, ist die eindrucksvolle Erfahrung von Vielfalt in unserer Kirche. Es gibt eben nicht nur das eine wahre katholische Dasein. Nach 3 Tagen auf der Kirchenmeile kann ich sagen, dass die Gegensätze schmerzhaft sein können. Wir haben diskutiert und gestritten. Aber wir sind dem Motto „Suche Frieden“ immer treu geblieben.

Voll war es. Viele Menschen. Sehr unterschiedliche Menschen. Gäste aus der ganzen Welt. Schräge T-Shirts. Zum ersten Mal sind mir die Obdachlosen aufgefallen, die sich wunderbar integrierten und integriert wurden. Geht doch!

Und einige Male war ich verblüfft, auf einmal einem Mitglied unserer Pfarrei gegenüber zu stehen. Hallo! Es gab kurze und längere Gespräche mit teils neuen Informationen, teils wichtigen Hinweisen, teil persönlichem Austausch.

Jetzt müsste ich eigentlich Schlaf nachholen. Andererseits war so viel Motivierendes dabei, dass an Schlaf nicht zu denken ist. Wenn Sie interessiert sind, sprechen Sie mich gerne an. Wir können uns auf einen Tee/ein Bier/einen Kaffee treffen.

 

P.S.: Nächstes Jahr ist Kirchentag in Dortmund.

 

Dorothee Janssen

 

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