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Pfarrnachrichten Februar 2018

Zu den Pfarrnachrichten Februar 2018 (PDF-Datei)

 

Vorwort

 

„Zeige mir, Herr, deine Wege, lehre mich deine Pfade!“ Psalm 25,4

Liebe Brüder und Schwestern!
Psalmverse können einem im Gedächtnis bleiben. „Der Herr ist mein Hirte“ ist solch ein Vers. Es sind alte Gebete, die zu allen Zeiten von Menschen verschiedener Konfessionen gebetet wurden. Es gibt moderne Übertragungen und Vertonungen in allen Stilrichtungen. In ihrer Vielschichtigkeit sind sie Ausdruck menschlichen Glaubens. In ihren Formulierungen sind sie sehr persönlich.

Vielschichtig und ausdrucksstark ist auch die 3. Ausgabe unserer Pfarrnachrichten. Sie, liebe Leser und Leserinnen, reichen Beiträge ein. So entstehen die Pfarrnachrichten.
Wer die Verantwortung für eine Sache trägt, kann nichts alleine ausrichten.
So ist es auch in unseren Gemeinden. Ohne die vielen namenlosen „Täter des Wortes“ (Jakobusbrief 1, 22) wäre alles wüst und leer. Aber warum gibt es so viele Menschen, die sich engagieren, ohne dafür etwas zu bekommen?

Woher kommt diese Begeisterung? Woher kommt diese unendliche Geduld? Woher weiß jemand, der nie Theologie studiert hat, was im Leben zählt?

Sie lesen in diesem Heft, was an Beiträgen eingereicht wurde. Sie erleben in Ihren Gemeinden, was an Leben in der Gemeinde gepflegt wird. Was im Winter einer Gemeinde erfroren ist, kann auf neue Weise zum Leben erwachen. Es liegt an uns. (Im Grunde liegt es an mir. Denn an dem, was alle anderen um mich herum denken und tun, kann ich nichts machen.)

Mitten im Februar beginnt die Fastenzeit, in der wir uns auf das Fest der Auferstehung vorbereiten. Die Kirche bereitet uns und sich eine Zeit der Besinnung auf das Wesentliche. In besonders gestalteten Gottesdiensten hören wir Gottes Wort und suchen nach Antworten. Wir lassen uns beschenken von den Antworten, die Jesus uns auf unsere Lebensfragen gegeben hat.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen (wenn Sie wollen: eine ausgelassene Karnevalszeit; wenn nicht, dann nicht) einen gelungenen Start in die vorösterliche Bußzeit.

Dorothee Janssen, Gemeindereferentin